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fachpraxis für kieferorthopädie

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Zähneknirschen und Stress

Die Verbindung zwischen Zähneknirschen und Stress: Was der Kieferorthopäde tun kann

Zähneknirschen, medizinisch als Bruxismus bekannt, ist ein weit verbreitetes Problem. Viele Menschen knirschen mit den Zähnen, ohne es zu bemerken – oft im Schlaf oder in stressigen Alltagssituationen. Aber wussten Sie, dass Stress eine der Hauptursachen für Bruxismus ist? Langfristig kann Zähneknirschen Zahnfehlstellungen, Kieferprobleme und andere gesundheitliche Beschwerden verursachen. In diesem Beitrag erklären wir, wie Stress Zähne und Kiefer beeinflusst, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt und wie Sie dem Problem vorbeugen können.

Wie beeinflusst Stress das Zähneknirschen?

1. Stress als Auslöser von Bruxismus

Stress und psychische Belastungen sind häufige Auslöser von Zähneknirschen. Während des Schlafs oder in angespannten Momenten wird die Kaumuskulatur aktiv, welche unbewusst Druck auf die Zähne ausgeübt, was zu Knirschen oder Pressen der Zähne führt.

  • Unbewusste Reaktion: Der Körper reagiert auf Stress oft unbewusst mit muskulärer Anspannung, auch im Kieferbereich.
  • Emotionale Belastung: Ängste, Sorgen und Überlastung erhöhen das Risiko für Bruxismus.

2. Langfristige Folgen des Zähneknirschens

Ohne Behandlung kann Zähneknirschen langfristig erhebliche Schäden verursachen:

  • Zahnschäden: Abnutzung des Zahnschmelzes, Risse oder sogar Zahnverlust.
  • Kiefergelenksschmerzen: Übermäßiger Druck führt zu Verspannungen und Schmerzen im Kiefergelenk.
  • Kopfschmerzen und Verspannungen: Muskelverspannungen durch Bruxismus können sich auf Kopf, Nacken und Schultern auswirken.

Möglichkeiten der Behandlung

1. Diagnostik beim Kieferorthopäden

Ein Kieferorthopäde kann Bruxismus frühzeitig erkennen und eine individuelle Behandlung planen. Die Diagnostik umfasst:

  • Untersuchung des Gebisses: Abnutzungsspuren oder Risse an den Zähnen können Hinweise auf Bruxismus geben.
  • Analyse des Kiefergelenks: Schmerzen, Geräusche oder eingeschränkte Beweglichkeit werden überprüft.
  • Fragen zum Lebensstil: Stressfaktoren oder Schlafprobleme werden erfragt, um die Ursache des Zähneknirschens zu identifizieren.

2. Schienen-Therapie

Individuell angefertigte Aufbissschienen sind eine der effektivsten Maßnahmen gegen Zähneknirschen. Sie schützen die Zähne vor Schäden und entlasten die Kiefermuskulatur.

  • Entlastung der Zähne: Die Schiene verhindert direkten Kontakt der Zahnreihen und reduziert Abrieb.
  • Entspannung des Kiefers: Eine gut angepasste Schiene lindert Verspannungen und Schmerzen.

3. Kieferorthopädische Korrekturen

Wenn Zahnfehlstellungen das Zähneknirschen verstärken, kann eine kieferorthopädische Behandlung helfen:

  • Aligner und Zahnspangen: Diese korrigieren Fehlstellungen und sorgen für eine gleichmäßige Belastung der Zähne.

Prävention: Was Sie selbst tun können

Neben der Behandlung beim Kieferorthopäden können Sie selbst Maßnahmen ergreifen, um Stress zu reduzieren und Zähneknirschen vorzubeugen.

1. Stressmanagement

Stressabbau ist ein entscheidender Faktor, um Bruxismus in den Griff zu bekommen. Probieren Sie diese Methoden:
  • Entspannungstechniken: Yoga, Meditation oder Atemübungen helfen, den Geist zu beruhigen und die Muskulatur zu entspannen.
  • Sport und Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität baut Stress ab und fördert die Entspannung.

2. Bewusstsein für Gewohnheiten schaffen

Achten Sie tagsüber auf Ihre Kieferhaltung. Vermeiden Sie, unbewusst die Zähne zusammenzupressen.

  • Lippen zusammen, Zähne auseinander: Dies ist eine einfache Regel, um die Kiefermuskulatur zu entspannen.
  • Pause für den Kiefer: Kauen Sie weniger Kaugummi und gönnen Sie Ihrem Kiefer regelmäßig Entspannung.

3. Gesunde Schlafgewohnheiten

Da Bruxismus häufig im Schlaf auftritt, können Sie mit einer guten Schlafroutine die nächtliche Anspannung verringern.

  • Regelmäßiger Schlafrhythmus: Gehen Sie zu festen Zeiten ins Bett, um den Körper zu beruhigen.
  • Entspannungsrituale vor dem Schlafen: Lesen, Musik hören oder eine Tasse Tee trinken helfen, den Tag ruhig ausklingen zu lassen.

Fazit: Stress abbauen, Zähne schützen

Zähneknirschen und Stress sind eng miteinander verbunden. Der Kieferorthopäde kann Ihnen dabei helfen, Bruxismus frühzeitig zu erkennen und effektiv zu behandeln – von Schienen bis hin zu kieferorthopädischen Korrekturen. Ergänzend dazu ist ein bewusster Umgang mit Stress und die Förderung gesunder Gewohnheiten entscheidend. So schützen Sie Ihre Zähne und Ihren Kiefer langfristig. Sprechen Sie uns an – wir beraten Sie gerne!

Besuchen Sie uns in der KFO Wolfratshausen und auch in unserer neuen Praxis in Geretsried und lassen Sie sich von unseren Experten beraten. Gemeinsam finden wir die optimale Lösung für Ihre Kiefergesundheit!

Jetzt Termin vereinbaren unter 08171-78800, per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder online auf www.iie-systems.de/kalender